Künstler
Geboren 1942 in Nürnberg beschäftigte sie sich schon in als Kind intensiv mit allen künstlerischen Techniken. Sie nahm den Vornamen »Charlotte« als Hommage an Ihre Vorfahrin an. Charlotte studierte Grafik-Design in Nürnberg und Freie Kunst an der HBK-Braunschweig bei E. Cimiotti und G. Kiefer. Als Meisterschülerin erhielt sie das Gertrud-Bartels-Stipendium und den Niedersächsischer Umweltkunstpreis. Im Jahre 1996 manifestierte sie das »INTERN-net«, ein Konzept aus 24 Kunstpersonen, das nachfolgend teils Aktualisiert wurde. Das Transformierungskonzept beruht auf multiple Selbstinzenierung mit Kunstpersonen – Polymorphie als Gesamtkunstwerk. Durch die zunehmend komplexe Weltsicht entwickelte sich eine fraktale Arbeitsweise, die im Laufe der Jahre neue Kunstpersonen mit eigenen Identitäten schuf. Heute reflektieren 26 Kunstpersonen die Weltsicht von Charlotte Buff, die als freiberufliche Konzeptkünstlerin in Berlin lebt und arbeitet.
Geboren 1940 in Mährisch-Ostrau, aufgewachsen in Hessen, studierte Brigitte Halewitsch Medizin, promovierte später und arbeitete als Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Sie genoss ihre künstlerische Ausbildung bei Prof. Faßbender an der Kundakademie Münster, studierte an der Kunstakademie Saar, der Handwerkergasse Völklingen bei Prof. W. Nestler und an der Europäischen Kunstakademie in Trier. Mit der Schwerpunkt Grafik schuf sie zeitkritische, archaische und skripturale Kunst. Seit 2003 stellte sie ihre Werke in Düsseldorf, Bonn, Frankfurt a. M. und in der Agora Gallery in New York aus.
Geboren im Iran wurde Ebi Kalledar während der Islamischen Revolution von einem Panzer schwer verletzt. Trotz seiner Behinderung konnte er seine Kreativität in viele Richtungen entfalten. Als Maler und Objektkünstler wurde ihm viel Aufmerksamkeit zuteil. Mehrere internationale Ausstellungen führten ihn nach Paris und Cannes, wo er auch mit der Enkelin von Picasso zusammentraf, die von seinen Arbeiten begeistert war. Gleichzeitig ist Ebi Kalledar ein erfolgreicher Galerist der Galerie Edenfeuer, die vielen etablierten und aufsteigenden Künstlern eine Plattform bietet.
Franz J. Blank, geboren 1932 in Sindolsheim/Baden, absolvierte eine Ausbildung zum Schreiner und Restaurator und war anschließend 30 Jahre lang selbständiger Antiquitätenhändler tätig. Blank ist Teil der »Neue Wilde« Gruppe in Berlin und ist seit 1995 als Autodidakt auf dem Gebiet der Abstrakten Malerei künstlerisch tätig. Seit 1996 hat Blank seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Italien, Chile und Florida gezeigt. Bis zu seinem Tod im Jahr 2017 hat er in den letzten 2 Jahren unermüdlich kleinformatige Zeichnungen erschaffen, die wegen seiner fortschreitenden Alzheimererkrankung gewissermaßen als seinen »Kampf gegen das Vergessen« gesehen werden können.